Der Beruf des Malers ist ein abwechslungsreicher und kreativer Handwerksberuf. Neben der Gestaltung von Innenräumen und Fassaden gehört auch die Restaurierung von Gebäuden oder Kunstwerken zu den Aufgaben. Dabei muss er nicht nur handwerkliches Geschick und technisches Wissen besitzen, sondern auch kreativ sein und über ein gutes Auge für die Details verfügen. Sie müssen in der Lage sein, unterschiedliche Materialien und Werkzeuge zu bedienen, um ihre Arbeit erfolgreich ausführen zu können. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Handwerkern oder Architekten gehört zu den Tätigkeiten.
Aufgaben und Einsatzgebiete
In einer Wohnung sind Maler vor allem für die Gestaltung der Innenräume zuständig. Dabei ist es ihre Aufgabe, Wände, Decken und Böden zu bearbeiten und zu gestalten. Zu den Aufgaben gehören dabei das Tapezieren, das Streichen und Lackieren sowie das Anbringen von Putz und Spachtelmasse. Beim Tapezieren muss er die Tapetenbahnen fachgerecht zuschneiden und anbringen. Dabei muss er darauf achten, dass das Muster richtig ausgerichtet ist und keine Blasen oder Falten entstehen. Beim Streichen und Lackieren muss der Handwerker die Farbe in der richtigen Konsistenz anmischen und mit dem entsprechenden Werkzeug auftragen. Auch das Abkleben von Kanten und Ecken gehört zu den Aufgaben. Für die Gestaltung von Wänden und Decken kann er auch verschiedene Techniken verwenden, wie das Spachteln oder das Aufbringen von Strukturputz. Dabei können unterschiedliche Effekte erzeugt werden, wie beispielsweise eine glatte Oberfläche oder eine raue Struktur. Auch die Restaurierung von historischen Gebäuden gehört zu den Tätigkeiten der Maler, wie zum Beispiel bei der E. Höft GmbH Malereibetrieb. Dabei muss er den historischen Zustand des Gebäudes berücksichtigen und die Materialien und Techniken der damaligen Zeit verwenden. Zusätzlich zu den handwerklichen Tätigkeiten gehört auch die Beratung der Kunden zu seinen Aufgaben. Dabei geht es um die Auswahl der richtigen Farben und Materialien sowie um die Gestaltung der Räume.
Berufseinstieg
Handwerker können sowohl als Angestellte in einem Unternehmen als auch als Selbstständige arbeiten. Viele entscheiden sich für die Selbstständigkeit, um ihre eigene Firma zu gründen und ihre eigenen Kunden zu gewinnen. Als Selbstständiger trägt man jedoch auch eine hohe Verantwortung und muss sich um alle Aspekte des Geschäfts kümmern, einschließlich der Kundenakquise, der Kalkulation von Angeboten, der Organisation von Arbeitsabläufen, der Buchhaltung und Steuererklärungen. Man ist auch für die eigene Arbeitsplanung verantwortlich und muss sicherstellen, dass die Aufträge rechtzeitig und in hoher Qualität ausgeführt werden. In vielen Fällen arbeiten selbstständige Handwerker auch als Subunternehmer für größere Bauunternehmen oder Baufirmen. In diesem Fall übernimmt der Maler bestimmte Aufgaben im Rahmen eines größeren Projekts und ist für die Ausführung dieser Aufgaben verantwortlich. Resultierend hängt es von den individuellen Umständen und Interessen ab, ob ein Handwerker als Angestellter oder selbstständiger Unternehmer arbeitet. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile und es ist daher ratsam, die persönlichen Ziele und Vorstellungen genau abzuwägen, bevor man eine Entscheidung trifft.